BS vermarktet „Villa Bärchen“ in Weener
Diese Stadtvilla wurde im Jahre 1861 im neugotischen Architekturstil erbaut und besticht noch heute als Einzeldenkmal mit seinen detailreichen Formelementen und ausgeprägten Drempeln als architektonischer Zeitzeuge. In einer zentralen und exponierten Lage von Weener steht der zweigeschossige Putzbau auf einem Grundstück von von 2.272 qm. Die Eigentümer beauftragten den Immobilienmakler Dennis Büürma (Büro Emden) mit dem Verkauf dieser besonderen Immobilie. Hervorzuheben ist ein turmartiger Parterreerker, die hohen Fenster sowie die vielen Giebel, die dieser Immobilie ihren Charme verleihen. Zusätzlich beleben die ausgeprägten Risalite das äußere Erscheinungsbild dieser Villa. Das Gebäude bietet eine Wohnfläche von ca. 510 qm, ist komplett unterkellert und hält neben Technik-, Wasch- und Heizungsraum genügend Räume als Abstellmöglichkeit bereit. Vielen Personen ist diese Immobilie auch als „Villa Bärchen“ bekannt. Der Name ist auf Herrn Bärchen aus Berlin zurückzuführen, der in den 1960er Jahren in diesem Gebäude eine Baskenmützenfabrik betrieb. Zuletzt wurde das Gebäude als Wohnung und Praxis genutzt. Beim Betreten der Villa präsentiert sich die geräumige Eingangshalle und die prägnante Treppe mit ihrem kunstvollen Treppenlauf und versetzt den Betrachter in eine andere architektonische Zeitepoche. Beheizt wird die Immobilie durch eine Gas-Zentralheizung. Die Türen und Oberlichtfenster aus Massivholz zeugen von der Verarbeitung hochwertiger Baumaterialien. Die vielseitige Verwendbarkeit dieses Anwesens ermöglicht die Umsetzung unterschiedlichster Wohnträume, um Lebensqualität in einem Gebäude mit Alleinstellungsmerkmal umzusetzen.
11/2023, verfasst durch Sabine Petersen